Teile von Industrieanlagen können dazu neigen, an ihrer Oberfläche statische Elektrizität aufzubauen, bis ihr Energieniveau ausreicht, um sich auf den nächstgelegenen Leiter zu entladen. Die Energieentladung kann sehr stark sein und kann Schäden an empfindlichen elektronischen Geräten sowie elektromagnetische Interferenzen erzeugen.
Antistatische Beschichtungen kennzeichnen sich dadurch aus, dass sie durch Zugabe bestimmter Füllstoffe (Graphit, Metallpartikel) teilweise leitfähig gemacht werden und somit statische Energie ableiten können.
Diese Beschichtungen können auch andere Eigenschaften und Vorteile haben. Sie sind z.B. als Gleitlacke oder Antihaft-Beschichtungen einsetzbar.
Anwendungsbeispiele:
- Transportelemente und Führungen
- Elektronische Komponenten